Rotterdam Philharmonic Orchestra / Mikhail Tatarnikov,
Brucknerhaus Linz, November 2013

Sergey Khachatryan überzeugte als Solist des viersätzigen 1. Violinkonzertes von Dmitri Schostakowitsch durch seinen technisch makellosen und stilsicheren Vortrag. Nach dem klagenden Nachtgesang bildet das groteske Scherzo einen wirkungsvollen Kontrast. Die mit einer gewaltigen Solokadenz abschliessende Passacaglia mündet in das tänzerische
Finale, das hinreißend musiziert wurde.
Fridolin Dallinger, Neues Volksblatt, 22 November 2013

Dazu das Violinkonzert Nr.1 in a-moll von Schostakowitsch in seiner teils meditativen Verinnerlichung und teils explosiv fulminanter Bravour.  Diese nutzte der aus Armenien stammende Geigensolist Sergey Khachatryan, der die Zuhörerschaft namentlich mit seiner Kadenz und dem herrlich sportlich rasenden Finalsatz schlichtweg zum Rasen brachte. Bravo, bravo, bravo, bravo!
Balduin Sulzer, Kronen Zeitung, 22 November 2013