• BSO makes dynamic music with Jakub Hrusa and Sergey Khachatryan

    Baltimore Symphony Orchestra / Jakub Hrusa, January 2016

    Khachatryan’s visit was overdue. He made his BSO debut a decade ago, playing the Sibelius Violin Concerto memorably. He addressed the same work on this return, and played the heck out of it even more impressively Sunday afternoon at Meyerhoff Symphony Hall. The performance was greeted with shouts and whoops not typically expected from a matinee crowd. And no wonder.

    This was a sterling performance in technique, to be sure, but, more importantly, in terms of interpretive depth. The hushed opening made that clear; Khachatryan coaxed his first notes as if from some ethereal realm.

    Such pianissimo playing, matched in subtlety by the orchestra’s strings, cast a spell over the hall.

             Tim Smith, The Baltimore Sun
  • Beethoven in Los Angeles

    Los Angeles Philharmonic / Ludovic Morlot, November 2015

    …, violinist Sergey Khachatryan brought an almost unreal beauty to Beethoven’s Violin Concerto in the first half the program. …

    Mark Swed, Los Angeles Times

  • Sibelius Violin Concerto

    Munich Philharmonic / Rafael Payare, February 2015

    Khachatryan weiß vor allem seine Fähigkeiten, maßvoll einzusetzen.  Der Einstieg gelingt ihm mit wehklagenden Charme, den zweiten Satz beginnt das Orchester löchrig, was der Solist zu füllen vermag, ohne schmierig zu werden.  Im dritten Satz setzt Khachatryan schließlich melodische Phrasen kühl voneinander abund lässt seine Stimme zu einem eklektischen Puzzle werden.
    Rita Argauer, Süddeutsche Zeitung, February 2015

    Im umfangreichen Werkverzeichnis von Jean Sibelius kommt seinem Opus 47 eine besondere Stellung zu, ist es doch das einzige große Solokonzert, das der Finne zu Papier brachte.  Gewidmet ist es natürlich der Violine, jenem Instrument, dass Sibelius erlernt hatte und am meisten schätzte.  Eine Chance, die Sergey Khachatryan in der Münchner Philharmonie voll und ganz für sich zu nutzen wusste—ebenso schlicht wie eindringlich in den zart modellierten Kadenzen und bei allem Feingefühl stets die ihm zugedachte Führungsrolle ausfüllend.

    Khachatryan gestand der unterschwelligen Melancholie ihren Platz zu, ohne sie jedoch zum einzigen Ausdruckmittel zu erheben, und bot so eine bewegende Interpretation des vielschichtigen Werkes, das er im letzten Satz mit einer beeindruckenden Demonstration seines virtuosen Könnens krönte.
    Tobias Hell, Münchner Merkur, February 2015

  • SHOSTAKOVICH VIOLIN CONCERTO NO.1

    Rotterdam Philharmonic Orchestra / Mikhail Tatarnikov,
    Brucknerhaus Linz, November 2013

    Sergey Khachatryan überzeugte als Solist des viersätzigen 1. Violinkonzertes von Dmitri Schostakowitsch durch seinen technisch makellosen und stilsicheren Vortrag. Nach dem klagenden Nachtgesang bildet das groteske Scherzo einen wirkungsvollen Kontrast. Die mit einer gewaltigen Solokadenz abschliessende Passacaglia mündet in das tänzerische
    Finale, das hinreißend musiziert wurde.
    Fridolin Dallinger, Neues Volksblatt, 22 November 2013

    Dazu das Violinkonzert Nr.1 in a-moll von Schostakowitsch in seiner teils meditativen Verinnerlichung und teils explosiv fulminanter Bravour.  Diese nutzte der aus Armenien stammende Geigensolist Sergey Khachatryan, der die Zuhörerschaft namentlich mit seiner Kadenz und dem herrlich sportlich rasenden Finalsatz schlichtweg zum Rasen brachte. Bravo, bravo, bravo, bravo!
    Balduin Sulzer, Kronen Zeitung, 22 November 2013