10.04.2024

Von Michael Wruss – OÖNachrichten

Das hat Sergey Khachatryan derart berührend und zugleich emotional intensiv fühlend umgesetzt und so die ausgedehnte Kadenz zum Innehalten den Höhepunkt voller Glücksgefühle gestaltet und damit das Publikum trotz der “schweren Kost” restlos begeistert. Das tat auch das Ulster Orchestra unter Daniele Rustioni, die Khachatryan perfekt in seinem traumtänzerischen Schwelgen begleiteten und zuvor mit Weberns Passacaglia op.1 und der vierten Symphonie von Johannes Brahms beeindruckten und die Variationen über einen feststehenden Bass aus wunderliche Art gestaltet.